5. Spieltag – Saison 2023/24

Nachdem wir am letzten Wochenende nach dem Spiel noch unsere Wunden geleckt haben, ging es am nächsten Tag bereits wieder fleißig ins Training. Nach der Niederlage gab es viel aufzuarbeiten, an Feinheiten zu schrauben und vor allem neuen Mut schöpfen. Wir wussten genau, dass das kommende Spiel ein Licht am Ende des Niederlagentunnels sein könnte. So begrüßten wir am letzten Sonntag die Damen vom KVS Waldrems auf unseren Bahnen. Ebenso wie wir sind die Waldremserinnen bisher ohne Sieg unterwegs. Für einen von uns sollte es sich heute ändern. Dass es kein leichtes Spiel werden wird, wussten wir. Somit stellten wir diesmal rein nach bisheriger Eigenleistung auf und hofften nur, dass die Gegnerinnen den taktischen Vorteil als Auswärtsmannschaft nicht allzu sehr nutzen können.
An den Start gingen heute Renate Aretz und Lisa Hobein. Renate konnte bisher durchweg sehr gute Leistungen zeigen, bei Lisa war es bisher eher durchschnittlich. Dennoch hofften wir auf die ersten beiden Punkte. Während es bei Renate bereits zu Beginn schon öfters klingelte, schaffte Lisa auf der ersten Bahn gerade mal so viel wie Renate mit 15 Wurf erkegelte. Noch am Schlafen gewesen oder was? Ein kleines Aufrütteln durch den Trainer und den obligatorischen Tritt in den Hintern weckten sie dann doch noch auf, sodass sie immerhin 2 passable Bahnen spielen konnte. Mit den kleinen Startschwierigkeiten und einer Gesamtholzzahl von 444 reichte es dennoch für 3 Satzpunkte und einen guten Vorsprung auf die Gegnerin. Renate zimmerte eine gute Bahn nach der anderen zusammen und musste sich lediglich auf der letzten Bahn knapp geschlagen geben. Mit 494 Gesamtholz ist der Start definitiv geglückt.
Mit einem Vorsprung von 84 Holz ging es in die zweite Runde. Flavia De Luca und Tabea Seidel stellten sich den nächsten beiden. Beide hatten definitiv eine harte Nuss zu knacken. Tabea konnte als erfahrene Spielerin einen kühlen Kopf bewahren und spielte ihre 4 Bahnen souverän bis zum Schluss. Lediglich einen halben Satzpunkt überließ sie ihrer Gegnerin und konnte sehr gute 514 Holz erspielen. Flavia hat in dieser Saison ebenfalls gute Ergebnisse erzielt, die Erfahrung und die Nerven fehlten hier zum Schluss aber noch. Trotz einer guten Leistung reichte es hier nicht für einen Punkt. Durch starke Gegnerinnen schrumpfte unser Holzvorsprung deutlich ab.
So musste sich die letzte Kette ordentlich anstrengen um sich nicht noch am Ende die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Mit Regina Wons und Natascha Krebs schickten wir zwei ebenfalls erfahrene Damen an den Start. Beide haben definitiv die Nerven dazu, jetzt dagegen zu halten. Obwohl beide unterm Strich weit unter ihrer gekonnten Leistung gespielt haben, reichte es aus, dass sich die beiden je 3 Satzpunkte sichern konnten. Die Holzzahl schwankte aber während des gesamten Durchlaufs nach wie vor hin und her. Zwischendurch war von einem 3:5 bis zu einem 7:1 alles möglich.

Am Ende sicherten wir uns nicht nur die beiden letzten Mannschaftspunkte sondern mit einer Gesamtleistung von 2752 Holz eine neue Mannschaftsbestleistung und mit 63 Holz Vorsprung auch die beiden “Holzpunkt”. Völlig erschöpft, teilweise mäßig zufrieden aber am Ende überglücklich feierten wir heute nach 34 Jahren* den ersten Sieg einer VfL-Kaltental Damenmannschaft. (*zuverlässige Quelle N.W.)

Auf unserem YouTube-Kanal kann man sich das gesamte Spiel nochmal anschauen:

Mit stolz geschwellter Brust geht es nun in die letzten beiden Spiele der Hinrunde. Mal sehen, was uns noch alles erwartet.

Weitere Ergebnisse und Tabellenstände findet man hier: Sportkegeln > Aktive > SAISON

Zum fünften Spieltag war am vergangenen Samstag die zweite Mannschaft vom KC Schrezheim zu Gast bei uns auf dem Kohlhau. Für uns war das nun bereits das vierte Heimspiel, von daher war die Selbstsicherheit groß, aber dennoch wollten wir die Gäste nicht unterschätzen.
Den Beginn machten diesmal wieder Matthias und Ralf. Und sie zeigten direkt, wie das ganze ausgehen sollte. Mit konstant guten Leistungen erspielten sie schon 186 Holz Vorsprung. Die Punkte wurden unbedrängt eingesammelt. Matthias kam auf gute 561 Holz und Ralf blieb mit hervorragenden 595 Holz knapp unter der 600er Marke.
Als Nächste gingen Sasa und Domenic ins Rennen. Sasa knüpfte an die Leistungen der Startkette an und holte mit 573 Holz den nächsten Punkt mit deutlichem Vorsprung. Domenic tat sich dagegen etwas schwerer. Die Start- und Schlussbahn war super, in der Mitte des Spiels klappte es nicht so recht. Dennoch konnte er am Ende den Mannschaftspunkt mit 518 Holz noch erkämpfen.
Damit war das Unentschieden schon sicher, als Henrik und Zeljko auf die Bahn gingen. Bei nun aber bereits 240 Holz Vorsprung stellte sich jedoch nur noch die Frage, wie hoch der Sieg ausfallen würde. Zeljko legte auch ein sehr gutes Spiel hin und sicherte mit 569 Holz klar den nächsten Punkt. Bei Henrik schwankten die Leistungen etwas. Mit dem gewohnten Ehrgeiz und Willen sicherte er uns dann am Ende aber noch knapp mit 529 Holz den letzten Punkt.

Insgesamt sah man eine geschlossene starke Mannschaftsleistung bei den VfLern. Das 8:0 war zwar am Ende sehr deutlich, spiegelte den gesamten Spielverlauf aber auch wieder.

Das gesamte Spiel kann man sich auf unserem YouTube-Kanal nochmal anschauen:

Nächstes Wochenende sind wir wie gewohnt wieder zuhause am Start. Dann kommen die Kegler von Schwabsberg-2 zu uns.

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Der Gegner für die Zweite am vergangenen Wochenende hieß KSV Weissach.
Mit ordentlich Rückenwind durch den Derbysieg gegen die SG Feuerbach/Nord vergangene Woche gingen Andreas Ziebe und Andreas Schmid (wegen seiner Körpergröße im weiteren Verlauf “Hightower” genannt ) auf die Bahn. Andi Ziebe hatte dank vierer konstanter Bahnen keine Probleme mit seinem Gegenspieler und konnte mit 534 Holz den ersten Mannschaftspunkt für den VfL sichern. Hightower startete stark, hatte auf der ersten Bahn aber knapp das Nachsehen. In der Folge war es ein leistungsmäßiges “Auf und Ab” und jedes Mal fehlten ein paar Holz zum Satzgewinn. Mit 543 Holz konnte Hightower durchaus zufrieden sein, was für den besten Weissacher an diesem Tag aber zu wenig war.
In der Mittelkette gingen beide Mannschaftspunkte an die Kegler vom Nesenbach. Nils Hobein machte es dabei genauso wie zuvor unser Trainer Andi Ziebe und kam mit vier konstant und gut gespielten Bahnen auf ein Gesamtergebnis von 536 Holz. Robin Maier spielte zu Beginn zwei guten Bahnen und arbeitete so einen ordentlichen Vorsprung heraus. Ein zwischenzeitlicher Leistungseinbruch konnte auch hier das Unausweichliche nicht mehr verhindern – Robins 527 Holz bedeuteten den dritten Mannschaftspunkt für den VfL.
Im Schlusspaar konnte Weissach keine größeren Stiche mehr setzen. Christian Aretz erzielte mit 562 Holz das beste Einzelergebnis der Zweiten an diesem Tag und konnte ohne Mühe sein Duell gewinnen. Leon Gleim, der verhalten startete und in Rückstand geriet, konnte im weiteren Verlauf zurückschlagen und auf der letzten Bahn alles klar machen. Mit 524 Holz machte er den 7:1-Sieg perfekt.

Damit bleibt man weiterhin ungeschlagen auf Tabellenplatz 1, dicht gefolgt von unseren Sportfreunden aus Seckach, die einen super Saisonstart hingelegt haben.
Das Spiel wurde wie üblich als Livestream auf unserem YouTube-Kanal übertragen, also am besten gleich nochmal reinschauen und den Kanal abonnieren, um auch in Zukunft nichts zu verpassen!

Bereits am kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel an. Zu Gast ist der TV Unterlenningen, der seine beiden Auswärtsspiele gewinnen konnte. Man ist also gewarnt, weiß aber gleichzeitig um die eigenen Stärken. So gehen wir dem nächsten Spieltag selbstbewusst und mit einem guten Gefühl entgegen.

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Im Glaspalast Sindelfingen legten die Kegler aus Kaltental gegen den SV Magstadt am vergangenen Samstag eine gute Partie hin. Mit 2033 Holz konnte sogar ein neuer Mannschaftsrekord für die 4er-Männer-Mannschaft aufgestellt werden. Besonders hervorzuheben sind Timo Schmidt mit 556 Holz und Lukas Suchanek mit 551 Holz. Die beiden erspielten auch die einzigen Mannschaftspunkte für den VfL. Claudio (453 Holz) und Alession Sirgiovanni (473 Holz) konnten ihre Gegenspieler nicht in Bedrängnis bringen.

Am Ende waren wir dann trotz gutem Gesamtergebnis den Gastgebern deutlich unterlegen. An diesem Tag war Magstadt insgesamt einfach zu stark.

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