VfL im Generationenhaus Sonnenberg – was lief denn da bisher?

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Ging es da eigentlich weiter mit dem Projekt „Bewegungsförderung im Pflegeheim“?

Das fragt sich vielleicht jemand, der im letzten  November unsere News zu dem Thema gelesen hatte.

Ja, da ging was weiter –  inzwischen haben die ersten Termine im Generationenhaus stattgefunden.

Nachdem Dorothee Eberspächer und Regina Schacherer bereits im Februar eine Schulung für die Betreuungskräfte abgehalten hatten, fanden nun im März drei Termine für die Bewohner selbst statt.
Ziel dieses Projektes ist es ja, den Bewohnern und Betreuungskräften Übungen zu zeigen, die sie leicht umsetzen und im täglichen Ablauf einbauen können – also eine Art Hilfe zur Selbsthilfe, sich im Alter den Möglichkeiten entsprechend fit zu halten. Darauf hatten wir dann unsere Stunden auch ausgerichtet.

Der erste Termin war am 19.3. für die noch relativ fitten, gehfähigen Bewohner des Pflegeheims. Diese Stunde fand  im Sitzen und im Stand am Stuhl statt – mit Warm-up, Mobilisation der Gelenke und Stabilisation von Rumpf und Rücken.

 

 

Die Bewohner des Betreuten Wohnens, die noch recht selbstständig sind, waren da tags drauf etwas mehr gefordert. Sie haben Anregungen erhalten, Gymnastik mit dem Handtuch zu machen – eben mit dem Fokus derlei Übungen in ihren Alltag einzubauen. Zur Abwechselung gab es dazwischen auch etwas Gehirnjogging.

 

Die dritte Stunde war dann am 26.3. für Bewohner, die im Rollstuhl sitzen.
Diese Stunde war naturgemäß mit einem etwas niederschwelligen Angebot gestaltet. Hier wurden Übungen mit dem Tennisball angeboten – hauptsächlich zur Mobilisation und Lockerung.

 

In allen drei Stunden hatten die Teilnehmenden viel Spaß und haben toll mitgemacht, es war eine gute und lustige Stimmung.

 

Noch ist städtisches Budget übrig – wir sind gespannt, was sich die Leitung des Generationenhauses noch wünschen wird. Wir werden berichten.